ZERSTÖRUNG DES SCHAMANISMUS

Im Jahre 1492 der Entdeckung des heutigen Amerikas begannen unter der Führung Spaniens und Englands die blutige Zerstörung aller Nativen Stämme Nord,- und Südamerikas. Alle Schamanen der natieven  Völker wurden massakriert und grausam bekämpft.

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 Seit der heutigen Zeit befinden sich die meisten Nachfahren der Urfölker Amerikas immernoch im Exil der Reservate und leiden unter der rassistischen Ausgrenzung der heutigen Machtgebern.

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Alle Naturvölker Amerikas wurden zwangs- christianisiert und durch Armut von der gesamten Welt isoliert. So verloren fast alle Ureinwohner des Landes Ihre Freiheit sowie das gesamte schamanische Wissen.

 

Während der Kreuzzüge von 10.-12. Jahrhundert wurde der christiliche Glaube über alle Lebensformen gestellt und als Instrument zur  Vernichtung des Schamanismus (Heidentum) eingesetzt. Die Grausamkeiten und die Intoleranz der Weltreligionen haben schamanische Kulturen unterdrückt. Schamanisches Wissen wurde als Hexerei und Magie abgestempelt.

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Frauen und Männer, die die Macht der Natur zur Nutze machten, wurden unter dem Christentum und dem Islam über Jahrhunderte versklavt und hingerichtet.

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Menschen der Naturvölker wurden verbrannt, gefoltert und gedemütigt. In den Predigten der sogenannten „modernen Religionen“ wurde Schamanismus als Gotteslästerung und Sünde dargestellt. Der Mensch soll in seiner Abhängigkeit zu seinen Machtgebern wachsen.

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So ging die Selbstständigkeit der Weltbevölkerung zur Grunde und  Angst verbreitete sich in den Seelen der schamanischen Menschen.

Im 20. Jahrhundert wurden Millionen Schamanen und Menschen des schamanischen Glaubens in Zentralasien durch das Sowjetregime, sowie durch die chinesischen Machthaber ins Exil verband, gefoltert und getötet.

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Exil heißt Wildnis, Leben fern der Zivilisation, in kompletter Isolation und Armut. Während der kommunistischen Regierung wurden fast alle schamanischen Völker unter Armut und militärischen Kontrollen zwangs christianisiert und verfolgt.

Durch die tiefen Wurzeln der Grausamkeiten und Angst wurden das Wissen und die  Traditionen der Schamanen vergessen und nicht mehr praktiziert.

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Einige Erinnerungen vieler  Traditionen wurden nur heimlich in mündlicher Form weitergegeben, wobei vieles falsch und nicht vollständig weitererzählt worden ist.

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Die Vernichtung des Schamanismus hat das alte wahre  Bild der verlorenen Kultur vernebelt und verwirrt.

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So entstand durch die Hand der fremden Völker das Bild einer „primitiven Kultur“ das mit Hexerei und Aberglaube in Verbindung gebracht wurde. Die Welt unterscheidet heute viele unterschiedliche Formen des Schamanismus, wobei keine der irrationalen Praktiken des Aberglaubens und der Esoterik mit dem Wahren Schamanismus etwas gemeinsam haben.

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Schamanismus wurde und wird immer noch fast auf der ganzen Welt  falsch interpretiert und praktiziert.

Nachdem viele Schamanen-Völker ins Exil d.h. „in die Wildnis“ vertrieben worden waren, mussten sie sich an die neue Umgebung anpassen und mitunter eine völlig neue Lebensart entwickeln.

Dadurch kam es  zu inhaltlichen Änderungen im schamanischen Glauben, zur Vermischung einzelner Erinnerungen der Rituale und Zeremonien, sodass keiner mehr wusste, welches Ritual richtig und welches nicht mehr ganz rein war.

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Diese Exil-Stämme und Völker haben  den Schamanismus völlig verändert.

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Das ursprüngliche System war nicht mehr erkennbar.

Durch die Verbote und Angriffe auf dessen Glaube von Seiten der jeweiligen politischen Machthabern, konnten sie ihren eigenen Glauben weder äußern, geschweige denn leben.

 

Durch diese Umstände ging vieles verloren...