Der Xiong-Nu Altai Schamanismus ist nach vielen schrecklichen Jahren der Kolonialisierung der Lebenswelt und der systematischen Vernichtung des Kulturerbes der Welt fast vollständig ausgerottet und vergessen worden.
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Doch in den letzten Jahrzenten haben Archäologen etliche erstaunliche Funde der schamanischen Kultur in der Mongolei, in Sibirien, in Kirgisien, im Kasachstan und Ost-Turkestan ausgegraben. So erblickte die vergessene Welt ihre neue Wiedergeburt.
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Aus diesen Funden kann man leicht ablesen, dass es schon viel früher als man bisher zu wissen glaubte, eine Kultur gab mit einer Sprache und einer Schrift „ die Usch-Un-Yu Schrift“ (Alt-Türkische Sprache) und einem speziellen Glauben, den wir heute als den„ Schamanischen Glauben“ kennen.
Schamanismus ist die älteste Lebensform und der älteste Glaube der Welt. Seit der aller ersten Sekunde der Natur-Existenz besteht das Leben.
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Schamanische Form des Lebens kam mit dem Menschen und mit seiner Verbindung zur Mutternatur.
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Das schamanische Volk ist davon über zeugt, dass es noch vor der letzten Eiszeit schon große Zivilisationen auf der Erde gab. Vor ca. 40-50 Tausend Jahren v.Chr. entstanden die ersten Formen einer
zivilisierten Kultur mit einer schamanischen Glaubensphilosophie "Usch-On-Oyu".
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In „Ergenekon“ im heutigen Kirgistan war das Zentrum der Xiong-Nu Völker und gilt heute als das „verlorene Land“.
Einer der tiefsten und ältesten Natur-Seen der Welt liegt in Kirgisien der„Issyk Kul“ (Licht See), dieser hat in der schamanischen Glaubensphilosophie heute immer noch eine sehr wichtige Bedeutung und wird in der mystischen Welt als
„das Auge des Universums“ genannt. Selbst in allen Turk sprachigen Ländern (ca. 39 Dialekte der türkischen Sprache) wird heute immer noch das Issyk-Kul Symbol als „das blaue Auge“ gegen den bösen Blick benutzt.
Die erste Schrift wurde vor ca. 16 Tausend Jahren in Ergenekon entwickelt und eingesetzt.
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Dies gilt als das Fundament aller Schriften in der gesamten Welt und
das Fundament einer ganz besonderen, geheimen Schamanenschrift, der
"Usch-On-Oyu Schrift",
die zum Schutze der schamanischen Glaubensphilosophie entwickelt worden ist.
Diese Geheimschrift wurde nur an ausgewählte Persönlichkeiten weitergegeben.
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Im Zeitraum von 879 v.Chr. - 580 n.Chr. streckte sich das letzte schamanische Khan-Reich „Turük Bil“ vom Kaspischen Meer bis Korea. In dieser Zeit wurde das größte hochentwickelte Schulsystem der Schamanen gegründet und in die Gesellschaft etabliert.
Unter der Regierung Dschingis Khans wurde im 12.Jahrhundert wieder der schamanische Glaube sehr stark in den Vordergrund gestellt.
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Der große Herrscher der Mongolen und allen Türken versuchte Schamanismus und das alte schamanische Schulsystem des letzten Königreiches „Turük Bil“ herzustellen.
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Jedoch hatte er keinen Erfolg und die alten Formen der Hochkultur konnten nie wieder erblühen. So wurde der schamanische Glaube unter dem mangelnden Schutz geschwächt, bis die Macht der fremden
Kulturen es fast vollständig ausgerottet haben.