SCHAMANISCHE ZEREMONIEN

In der schamanischen Mar – Su - Altai - Glaubens- Philosophie zählen Zeremonien zur praktischen Ebene, diese werden als „Mystische Rhythmen der Mutternatur“ sowie als „Uralte Energie-Bewegungen“ verehrt und mit tiefen Respekt zu unseren Urahnen praktiziert, wobei jede schamanische Zeremonie aus festgelegten Bewegungs,- und Handlungsabläufen besteht.

.

Alle Zeremonien sind uralte Formen der Dankbarkeit des Menschen zur Mutternatur. Dabei wird bewusst die Verehrung der Schöpfungs-Energie (Sonnen-Energie) und die Verehrung der Mutternatur (Mond-Kraft) in den Mittelpunkt gestellt.

.

In der freien Natur auf einer Wiese um ein Lagerfeuer herum oder in einem Innenraum eines verehrenswerten Ortes „Bay-Kon“ lassen wir uns wieder erinnern und zurückgleiten in die Umarmung der Mutternatur und die Wärme der Sonnen-Energie.

.

Während der schamanischen Zeremonien (Toys) entsteht durch die Verbindung des Wir - Gefühls eine unendliche Harmonie. So wird die persönliche Reinigung der Seele aktiviert und in einen harmonischen Rhythmus gebracht, das zur Genesung und zum langandauernden inneren Frieden des Einzelnen führen kann.

.

 

Im Mar-Su Altai Schamanismus werden ganz bestimmte Zeremonien in den Vordergrund gestellt. So wird die Verehrung der Natur-Phasen nie in Vergessenheit geraten. Dazu gehören :

.

Schöpfungs Zeremonie

Wiedergeburts Zeremonie

Vollmond Zeremonie

Jahres-Beginn Zeremonie

Zeremonie zur höchsten Harmonie der Sonne & des Mondes

Hochzeits-Zeremonien

Trauer Zeremonien

Ernte-Dank Zeremonie

Chai-Zeremonie

.

 

Zeremonielle Verehrungen der Mutternatur sind bei vielen schamanischen Völker ein kulturelles Fundament und gehören zum traditionellen Leben jedes einzelnen. Je nach Zeit Raum und Form entwickeln sich die Formen jeder Zeremonie unterschiedlich. Das Fundament jeder Zeremonie bleibt erhalten, wobei manche Rhythmen und Bewegungen oft je nach Lebens-Phase kreativ erweitert werden.

.

Die Ur-Schamanischen Völker hatten alle schamanischen Zeremonien mit eigenen traditionellen Formen und Sitten geschmückt ohne sich von der schamanischen Glaubens-Philosophie sich weit zu entfernen.

.

Wie Zum Beispiel der „Adler Tanz“ (Adler Geist Tanz) bei den Nord Amerikanischen Indianern.

Die Süd Amerikanischen Indios haben dagegen den „El Condor Tanz“ in deren Zeremonien mit einfließen lassen und verehren die Mutternatur auf diese Weise.

.

In der Mongolei tanzen die schamanischen Völker den „Adler-Ringer Tanz“ und in der Türkei tanzen die Menschen den „Zeybek Tanz“.

So hat jedes Volk seinen eigenen Tanz mit dem gleichen Innenkern „der Verehrung der Schöpfungs-Energie und der Verehrung der Mutternatur in vier Himmels-Richtungen (Osten, Süden,Westen und Norden) ".

 

 

HAY